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Punkte
Das Familienwahlrecht sorgt nicht für eine bessere Berücksichtigung von Minderjährigen in der Politik und wirft erhebliche Fragen auf.
Durch das Familienwahlrecht erhalten nicht Minderjährige mehr Aufmerksamkeit und Gewicht, sondern ihre Eltern. Die Schlussfolgerung, dass diese für ihre Kinder und nicht in eigenem Interesse abstimmen, ist illusorisch.

Zudem wirft es die Frage auf, wie die Eltern denn abstimmen sollen, vor allem, wenn sie sich nicht einig sind. Jeder eine halbe Stimme? Eine Stimme für jedes Elternteil (Achtung: Benachteiligung von Alleinerziehenden!)? Wer stimmt für Minderjährige, dessen Eltern die Vormundschaft entzogen wurde?
Eingetragen vor 7 Jahren von P****a
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