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Im Zuge der starken Verbreitung von Crypto-Messengerdiensten ist auch die Kommunikation zwischen Piraten von den Mailinglisten dorthin gewandert. Während die Mailinglisten zentral gemanaged und im Wiki und der Website gesammelt gelistet werden, weil sie über die Hessen-IT laufen, sind Messengergruppen dezentral organisiert. Dies führt dazu, dass Kommunikation die sich dorthin verlagerte, sowohl für jene nicht erreichbar ist, die nicht die passenden Endgeräte und die passende Software haben, aber auch für jene, die garkeine Kenntniss über die Existenz der Kommunikationskanäle haben.
Diese als Schattenkommunikation bezeichnete Entwicklung steht in der Kritik und widerspricht den Piraten-Grundsätzen der Transparenz und der Mitgestaltung: Siehe Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland, 1. Auflage 2016, Seite 18, Absatz 1.
Ein Schritt zur einhaltung des Transparenz- und Mitgestaltungsgrundsatzes wäre, dass der Vorstand in Zusammenarbeit mit der Basis aktiven Kommunikationskanäle sammelt in regelmäßigen Abständen im z.B. Wiki oder den Mailinglisten veröffentlich, damit interessierte den Kanälen beitreten können.
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
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Gegen-argumente
5
Punkte
Mehr beteiligung
Vergleicht man die Aktivitäten zwischen der Mailingliste und den Cryptomessengergruppen, so ist die Aktivität in den Gruppen viel höher.
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
1
Gegen-argument
4
Punkte
Die Cryptomessenger haben standartmäßige Verschlüsselung >>
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
2
Gegen-argumente
3
Punkte
Die Spamlast ist quasi null >>
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
2
Gegen-argumente
3
Punkte
Im Gegensatz zu globalen Mailinglisten lassen sich Messengergruppen gezielt und transient für kleinteiligere Themenbearbeitungen einsetzen. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von MWNautilus
0
Gegen-argumente
2
Punkte
In den Gruppen wird manchmal geblödelt, manchmals gescherzt, machnmal spontan diskutiert. Aus letzterem entwickelt sich oft etwas Ernsteres. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von Transparentia
1
Gegen-argument
1
Punkt
Die Effektivität in Messengern ist höher, und daher eine Verlagerung unterstützenswert. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
2
Gegen-argumente
1
Punkt
Failinglistenmoderationen und Anlegungen sind von der Piraten-IT ein Verwaltungsakt und damit nicht basisorientiert. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
2
Gegen-argumente
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Punkt
Diese Gruppen sind keine offizielle Kommunikation sondern eher mit einem lockeren Gespräch bei einem ungezwungenen Treffen zu vergleichen. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von JoachimMueller
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Gegen-argument
3
Punkte
Telegram und Rufnummern Backbone bei eigenen Servern mit Wire >>
Eingetragen vor 6 Jahren von P****a
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Gegen-argument
2
Punkte
Keine der hauptsächlich genutzten Messengerdienste können von der Piratenpartei betrieben werden. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von P****a
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Gegen-argumente
2
Punkte
Der Bundesverband möchte Discourse als eigene Plattform aufziehen. Dies könnte die Messengerdienste obsolet machen. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von P****a
1
Gegen-argument
1
Punkt
Wieviele Messengerdienste muss ein Pirat dann zukünftig bedienen? >>
Eingetragen vor 6 Jahren von P****a
1
Gegen-argument
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Punkte
Fördert Verlagerung
Mailinglisten sind das etablierte Diskussionsmittel und eine Veröffentlichung von Chatgruppen führt zu einer Verlagerung in diese.
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
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Gegen-argumente
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Punkte
Eine Mailadresse hatwahrscheinlich jeder Pirat und jeder Freibeuter. Chats benötigen aktuelles Endgerät und Software und grenzt damit aus. >>
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
1
Gegen-argument
-1
Punkte
Nicht zu leisten
Wie soll das funktionieren? Woher bekommt der LaVo o.ä. die Infos über die Existenz von Chatgruppen sodass er diesen Antrag umsetzen kann?
Eingetragen vor 6 Jahren von Gegenwind
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